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Vollbad – höchstens 2 mal in der Woche ... schon gewusst?

Unser Tipp: Baden Sie höchstens zwei Mal pro Woche. Damit das wohltuende Vollbad der Haut nicht zuviel Fett entzieht, sollte es nicht länger als 15 Minuten dauern und anstelle des Schaumbads rückfettende Badezusätze wie Badeöle enthalten. Die Wassertemperatur liegt idealerweise zwischen 32 und 35 Grad Celsius. Um die Hautfeuchtigkeit zu erhalten, sollten rückfettende Badeöle im Winter bevorzugt werden. Rückfettende Ölbäder führen der Haut schon während des Duschens oder Badens Pflegestoffe zu. Anschließend ist es wichtig, die Haut nur ganz sanft und vorsichtig abzutrocknen. Wer kräftig rubbelt, entfernt die pflegenden Substanzen gleich wieder von der Hautoberfläche und nimmt schlimmstenfalls sogar noch etwas vom körpereigenen Hautfett mit davon. Nur sanft trocken getupft, gibt man den Pflegestoffen Gelegenheit, vollständig einzuziehen.

Nach dem Baden sollte die Haut mit einer Öl-in-Wasser-Emulsion eingecremt werden. An den Tagen ohne Dusche oder Vollbad lassen sich spezielle Zonen des Körpers wie Achseln, Genitalbereich und Füße mit einem Waschlappen gut reinigen. Sportlerinnen und Sportler, die nach dem Sport am Abend bereits geduscht haben, schützen ihre Haut vor Austrocknung, wenn sie sich am darauf folgenden Morgen nur kurz waschen. Menschen mit sensibler Haut sollten Produkte bevorzugen, die speziell für ihren Hauttyp ausgelobt sind. Das hilft Rötungen, Juckreiz oder ein brennendes Gefühl auf der Haut zu vermeiden (Quelle: haut.de).

Aktiv gegen Rosacea!

Rund vier Millionen Deutsche leiden unter Rosacea. Doch viele wissen nicht, dass sie selbst, Angehörige oder Freunde von der Hauterkrankung betroffen sind. Um dies zu ändern, hat die Galderma Laboratorium GmbH zusammen mit dem Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V. und der Deutschen Rosazea Hilfe e.V. die deutschlandweite Aufklärungskampagne „Anhaltende Gesichtsrötungen – Aktiv gegen Rosacea“ ins Leben gerufen.

Ziel der Kampagne ist es, ein möglichst großes Verständnis für die Erkrankung zu erzeugen und die Stigmatisierung der Betroffenen abzubauen. Weiterhin möchte die Kampagne die Botschaft vermitteln, dass eine frühzeitige Behandlung der Rosacea sehr wichtig ist. Wenn Betroffene an sich lang anhaltende Gesichtsrötungen bemerken, dann sollten sie einen Hautarzt aufsuchen (Quelle: BVVD).

Stichwort Selbstbräuner. Bräunen ohne Risiko – geht das?

Steht zum Beispiel der Frühling vor der Tür, erwacht mit ihm erneut der Wunsch nach einem gebräunten Teint. Die Bekleidung wird mit fortschreitendem Frühjahr langsam offenherziger und die Blässe des Winters schnappt frische Luft. Diese Blässe ist durchaus vornehm und gesund, und eigentlich sollten wir sie den gesamten Sommer über kultivieren. So könnten wir einer vorzeitigen Alterung der Haut vorbeugen und das Risiko für Hautkrebs minimieren.

Doch an diesem Punkt ist die Gesellschaft in westlichen Gefilden heute noch nicht. Spätestens bei den Vorbereitungen für den nächsten Sommerurlaub schaut „Frau“, den Minirock testend, fragend auf ihre ungebräunten Beine im Spiegel: „Was werden Freundinnen, Nachbarinnen und nicht zuletzt das starke Geschlecht dazu sagen oder darüber denken? – Aber waren da nicht diese Berichte von den Gefahren der UV-Strahlung?!“ Und damit stehen wir erneut vor diesem immer wiederkehrenden Dilemma: Bräunen oder nicht? Und wenn ja, wie? Welche ist die schonendste Methode? Kann man die Haut optimal vor UV-Licht schützen und trotzdem braun sein?

Die Antwort mag zunächst verblüffen, aber sie lautet: Ja, das geht durchaus, mit Selbst-bräunern. Wenn überhaupt eine Bräunungsart aus gesundheitlicher Sicht zu empfehlen ist, dann die mit Hilfe von Selbstbräunern. Die Bräunung der Haut wird bei Selbstbräunern durch den natürlichen und unbedenklichen Wirkstoff DHA ausgelöst. Dabei handelt es sich um ein zuckerartiges Molekül, das auch im Körper vorkommt. Ein weiterer Vorteil vom „Teint aus der Tube“: Selbstbräuner können das ganze Jahr über angewendet werden (Quelle: haut.de).